Tim Günther (Q2) nahm als einer von 16 besonders leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern aus Südhessen an dem einwöchigen "Erfinderlabor Elektromobilität - Brennstoffzellen" teil.

tim guenther gymnasium michelstadt 2 kleinDie Hürde war hoch, schließlich gab es 178 Bewerber(innen) für die begehrten Laborplätze. Auf Grund seiner besonderen schulischen und außerschulischen Leistungen im MINT-Bereich konnte sich Tim Günther aber schließlich über eine Zusage für einen Platz im Teilnehmerfeld für das Forschungsseminar an der Hochschule Rhein-Main freuen. In einer Vierergruppe hatte er die Aufgabe, die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff als Energieträger in einem Pufferspeichersystem zu untersuchen. Solche Systeme sind unabdingbarer Bestandteil der Nutzung von Wind- und Solarenergie, da diese ja nicht immer zur Verfügung stehen.
Die gewonnenen Erkenntnisse wurden dann bei der feierlichen Abschlussveranstaltung vor einem großen Publikum aus Schulen und Vertretern von Hochschule und Politik präsentiert (s. Foto).

 

 

 

Die Woche begann durchaus abenteuerlich: Auf Grund des Sturmtiefs "Sabine" war die Anreise zum Erfinderlabor nicht ganz einfach. Aber die Mühe lohnte sich, wie Tim Günther berichtete: Neben spannenden Vorträgen zum Thema Wasserstofftechnologie konnte er in dem Seminar viele neuen Erkenntnisse gewinnnen und seine technischen und experimentellen Fertigkeiten zusammen mit Gleichgesinnten ausbauen.
tim guenther gymnasium michelstadt michelstadt.kleinSo ganz nebenbei lernte er auch das Löten von elektronsichen Bauteilen.
Als Ergebnisse gelangen eindrucksvolle Demonstrationsexperimente. Auch ein "Forschungsroller" der Hochschule wurde auf Herz und Nieren getestet.

Ein Präsentationstraining rundete das Seminar ab und bereitete auf Pressetermine und die Abschlusspräsentation vor, bei denen Tim Günther seine neuen Erkenntnisse und seine Begeisterung für das Forschen und die Thematik weitergeben konnte.